Pfinztalcoonies

HCM und Anderes

Das Impfen unserer Katzen ist in heikles Thema an dem sich die Geister scheiden. 
Dass geimpft werden muß steht für mich außer Frage, der Punkt ist wie impft man richtig. Was kann man tun, dass unsere Lieblinge nach der Impfung auch wirklich geschützt sind.

Die Babies werden in der Regel mit 8 und 12 Wochen grundimmunisiert. Das heißt man impft die häufigsten auftretenden Katzenkrankheiten. Das sind schlichtweg
" Katzenseuche"und "Katzenschnupfen".
Damit sind die Parvoviren, Herpesviren und Caliciviren beinhaltet.
Letztere Beide gehören zum Katzenschnupfenkomplex. Auch die Clamydien gehören zum Katzenschnupfen, aber man hat die Erfahrung gemacht, dass diese Viren eher später geimpft werden sollten. Um so umfangreicher man im Welpenalter impft, um so belastender ist das für die Babies. Auch stellt sich die Wirksamkeit zunehmend in Frage. Viele Tierbesitzer wissen nicht, dass Impfungen in der Regel nur bedingt schützen. Es geht der Glaube umher, dass Impfungen immun gegen Krankheiten machen. Das ist eben nicht so. Gerade bei Viren ist es nur möglich einen Schutz von 70% aufzubringen. Unsere derzeitigen Impfstoffe auf dem Markt, vermögen nicht mehr .
In einem gesunden Katzenbestand sollten  Katzenbabies so spät als möglich geimpft werden. Denn erst  bei Aktivierung des eigenen Immunsystems sind diese in der Lage auch Antikörper aufzubauen.
In den ersten 6 Lebenswochen bekommen die Welpen ihren Schutz vor Krankheiten über die mütterliche Milch zugeführt. Man nennt das auch die maternale Phase.
 
Erst nach Abstillen beginnt der eigene Organismus sich selbst zu schützen.  Bei jeder Impfung sollte deshalb darauf geachtet werden, dass die Tiere gesund sind und keinen Infekt oder eine Schwäche durchmachen. Nur ein gesundes Katzenkind wird eine Impfung erfolgreich und ohne Komplikationen durchstehen. Was macht man aber wenn nun dieses Katzenkind in einen neuen Katzenbestand überwechselt? Dort vielleicht Tiere leben und von den Viren betroffen sind. Wie kann ich so mein neues Familienmitglied vor Ansteckung schützen. Denn wie wir jetzt wissen ist der Impfschutz nur 70% und bei starker Kontaktbelastung fast bei  "0".
 
Für mich persönlich hat sich die 3. Impfung bewährt. Kaufe ich ein Tier aus einem fremden Bestand dazu, so kommt es in Quarantäne. Danach gehe ich mit ihm zum Tierarzt und lasse es untersuchen. Wenn alles in Ordnung ist, dann lasse ich es erneut gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche  impfen. Eine Woche wird es  dann noch isoliert und dann in die Gruppe integriert.
Ganz wichtig ist die Booster-impfung, das ist die Impfung nach einem Jahr, erst dann kann ich on einem wirkungsvollen Impfschutz ausgehen. Die ersten 5 Lebensjahre empfehle ich eine regelmäßige jährliche Impfung, dann können die Impfabstände auch größer sein.

Geht ihre Katze in den Garten, sollten sie an die Tollwut denken. Leukose tritt in unsrerer Region kaum mehr auf, deshalb darf diese auch vernachlässigt werden. Auch die FIP-impf. ist reine Geldmacherei, denn  die meisten Katzen besitzen den Coronavirus schon von Geburt an.
Also lassen sie sich beraten und vergleichen sie die Aussagen, denn ihr Tierarzt um  die Ecke ist oft sehr schlecht informiert.

Grundsätzlich verkaufe ich keine Tiere mehr an antoprosphisch angehauchte Liebhaber. Hatte eine Interessentin, die schon ein Tier von mir besaß unter anderem aber noch vier weitere Katzen. Sie hielt nichts vom Impfen und tat das denn auch nicht.

Das  Gejammere war  dann groß, weil das Tier nach einigen Wochen Katzenschnupfenviren aufwies. Hatte ausdrücklich auf die Wichtigkeit der evtl. 3. Impfung hingewiesen und von der Homöopathie abgeraten. Ich bin für alles offen, verwende auch sehr viel Homöopathie, aber im Bezug auf das Impfen gibt es keinerlei Alternative. Leider habe ich zu dieser Liebhaberin keinen Kontakt mehr, da ihr bezgl. der Situation immer noch die Einsicht fehlt. Sie hat bis heute leider nicht  erkannt, dass sie selbst die Ursache an der Infektion gesetzt hat.

FIP

feline infektiöse Peritonitis!

Diese Krankheit ist eine der gefürchtesten Krankheiten unter Katzenbesitzern.
Auslöser  dieser Erkrankung sind die eigentlich harmlosen " Coronavieren"   die schlimmstenfalls einen Durchfall  erzeugen  können.  Diese Viren sind mittlerweile in  fast jedem Katzenhaushalt mit mehr als 2 Katzen zu finden. Die Übertragung von Tier zu Tier findet über die Ausscheidungen statt. Besitzt eine Katze diese Viren, wird sie damit alt, ohne je weiter  ein Problem damit zu haben. Bei einigen Tieren aber beginnt aus welchem Grund auch  immer dieses Virus zu mutieren. Ähnlich wie bei Krebszellen . 
Dieses veränderte Virus verbreitet sich rassant  schnell im Katzenkörper und lagert sich in jedes einzelne Organ ein. Er wird zu einer totbringenden Invasion.
Auch gibt es keinerlei Forschungsergebnisse weshalb und bei welchen Katzen dies passiert, nur soviel sei gesagt, die Katze wird sterben.  

Der Corona-titer gibt lediglich Auskunft darüber, ob eine Katze mit diesen Viren Kontakt hatte. Er sagt nichts darüber aus, ob das Tier selbst an Coronaviren erkrankt, bzw. infiziert wurde und schon gar nicht, ob Viren im Körper mutierten. Auch nicht über die Ausscheidung der Viren, dazu müßte eine Kotprobe untersucht werden. 
Geimpfte Katzen sind generell Titer-pios. Auch wenn der Hersteller oder ihr Tierarzt das Gegenteil behaupten sollten. Verschiedene Studien haben das belegt. 
Es ist tatsächlich sogar so, dass Welpen von geimpften oder infizierten Müttern durch die maternale Immunabwehr vorübergehend einen Titer aufbauen können. Meist ist der aber sehr gering. Oft verliert sich dieser Titer im Laufe der ersten Monate und sollten die Welpen keinen neuen Kontakt zu den Viren bekommen haben, ist es tatsächlich so, dass diese Welpen Titer-neg werden. 
Es macht also wenig Sinn Welpen ohne jeglichen Krankheitszeichen auf Corona-titer zu testen. Es sagt rein gar nichts aus und beunruhigt nur die wenig Informierten.

Im Gegenteil, kein Titer und erhebliche Krankheitszeichen können genauso nervös machen wie umgekehrt.
Es kann ein schlechtes Immunsystem der Katze bedeuten, die trotz Kontakt keine Antikörper hergestellt hat, oder  auch schon das Endstadium der FiP- erkrankung bedeuten, wenn alle anderen diagnostischen Maßnahmen ausgeschaltet wurden. 

Die Aussage eines von mir bekannten Tierarztes ,den ich schon in meinem Artikel über "Tierärzte" erwähnte, er hätte schon  FIP erkrankte Jungkatzen retten können, kann ich nur müde belächeln.
Meist handelt es sich dabei um Fehldiagnosen, also um eine andere Erkrankung mit ähnlichen Symptomen. Was dann durchaus aufgrund verschiedener Therapien ein Katzenleben retten kann.
Ähnlich wäre die Aussage, ich hätte bei einer nichtträchtigen Katze 5 Welpen entbunden.

Weist ein Tier deutliche Merkmale auf ,die zu dem Schluß kommen lassen,  es  könne sich um FiP handeln , wären die Organe schon soweit fortgeschritten geschädigt, dass keine Rettung mehr bestehen kann. Nur ein Verlängern des Sterbens.

Es ist noch keinem Tierarzt gelungen den Zeitpunkt der Mutation des Coronavirus im Körper eines Tieres so zu bestimmen, dass eine Behandlung die Schädigung der Organe verhindern hätte können, geschweige denn, den mutierten Virus zu stoppen.

Anmerkung:
Seit kurzer Zeit steht bei Laboklin eine sensitiväre PCR zur Diagnostik auf mutiertes Coronavirus zur Verfügung. Die Untersuchung kann aus Punktaten wie Bauchflüssigkeit, Brustkorbflüssigkeit, Liquor und Augenkammerwasser erfolgen.

Sowie auch aus EDTA Blut bei trockener FIP.
Im Kot konnten keine mutierten Viren festgestellt werden, was aussagt, dass FIP nicht ansteckend ist.

Kippfenstersyndrom

ist eines der häufigsten Unfallgeschehnisse bei Katzen. 
In letzter Zeit häufen sich die Unfälle wieder sehr.
Es muß nicht, nur weil es der Name sagt, immer ein Fenster in Kippstellung sein, oft sind es auch andere Gegenstände, wie Schubfächer, verwinkelte Gegenstände oder auch Pflanzen mit Astgabelungen. Auch herabhängende Seile oder Befestigungbänder sind heimtückische Fallen.

Katzen sind neugierge Wesen, die alles genau untersuchen müssen. Erst mit der Schnute, dann mit den Pfoten. Zuletzt wird der ganze Körper hindurchgedrückt.
Das fängt mit der Waschmaschine und dem Herd an, aber auch Einkaufstüten und kleine Nischen sind vor den kleinen Monstern nicht sicher.

Rutscht ein Pfötchen in einen engerwerdenden Spalt oder gar der Rumpf des Tieres, kann es zu lebensgefährlichen Situationen kommen.
Wird das Tier nicht rechtseitig entdeckt, ist die Blutzufuhr gemindert oder gänzlich abgeklemmt.
Das heißt, das Gewebe der betroffenen Region ist mit Sauerstoff unterversorgt und das Nervengewebe, Zellen und Muskeln können je nach dem wie lange der Prozess stattfand, regelrecht absterben.

Kann mir nicht passieren, werden sie sagen. 
Doch, es kann! Auch ich dachte alle Vorkehrungen getroffen zu haben, aber die Astgabelung eines Gummibaumes wurde eines meiner Katzen zum Verhängnis.
In den frühen Morgenstunden begannen die Tiere zu spielen. Es wird gesprungen, fangen gespielt und gebalgt. Meist noch bevor ich aufstehe.
Eines meiner Kleinen rutschte dabei in den Gummibaum und verhakte sich unglücklich in der Vergabelung. Der Baum fiel tragischerweise nicht um und so hing das Tier kopfüber in der Luft.
Ich kann nicht sagen wie lange es dort hing, aber es gab keinen Laut mehr von sich.
Erst als ich es anfasste kam wieder Leben in das arme Geschöpf. Bei meinen Befreiungsversuchen verbiss es sich aus Panik in meine Hände, sodass das Blut nur so floss.

Endlich auf den Beinen, stellte ich fest, das verhakte Füßchen hing gelähmt am Körper.
Die Katze hatte einen Schock und verkroch sich unterm Schrank.
In der Klinik konnte ein Bruch ausgeschlossen werden, aber die Lähmung war noch immer da.
So kam die Süße an den Tropf. Nährstofflösungen , Schmerzmittel und Cortison wurden verabreicht. Das Letztere wegen der Gefahr einer Rückenmarksanschwellung.
Nach 3 Tagen Infusionen, die ich dann zu Hause weiter verabreichte, war die Behandlung beendet.
Ich war mir sicher, meine Süße würde nie wieder laufen können.

Doch es war ein Wunder, jeden Tag kam mehr Leben in das Beinchen und nach einer Woche war kaum mehr etwas zu sehen. Sie kletterte und sprang wie zuvor und wir waren alles zu tiefst gerührt.
Der Schreck sitzt uns noch heute in den Gliedern, wir werden dieses unglückliche Geschehen nie mehr vergessen.
Die Thetanusimpfung und das Antibiotika, was ich als Opfer der Bisse einnehmen mußte, war für mich das Wenigste. Ich war sehr glücklich ,dass meinem Schatz das Schlimmste erspart blieb.

Flöhe und Parasiten

kommen in den besten
Familien vor. Auch in den saubersten Zuchten und bei den aufmerksamsten Liebhabern kommen sie hin und wieder vor.
Wer Kinder hat, weiß um die Ängste vor Läusen
die in Kindergärten für sehr viel Aufregung sorgen können.
Ähnlich ist es bei Haustieren. Parasiten können durch Schuhe, Pflanzen, auch Insekten( Eier) und vor allem andere Haustiere übertragen werden. Damit meine ich Flöhe, Haarlinge, Läuse  auch Giardien und Würmer.
Oft werden diese Parasisiten erst spät entdeckt, da keiner ernsthaft mit ihnen gerechnet hatte. 
Die Flöhe machen sich durch dauerhaftes Kratzen bemerkbar und sind gegen viele Meinungen sehr leicht zu bekämpfen und auch vorzubeugen.
Entdecken sie an einem ihrer Katzen Flöhe, können sie davon ausgehen, dass alle ihre Tierischen Hausbewohner welche haben. Selbst an Menschen findet sich der eine oder andere Stich. Er unterscheidet sich von Schnakenbissen in der Regel durch mehrere kleine Stiche in der gleichen Region.
Kaufen sie bei ihrem Tierarzt, besser noch in der Klinik sogenannte "Spot on" Ampullen, die ins Nackenfell gerieben werden. Danach waschen sie die Schlafdecken ihrer Lieblinge und sprühen sie Kratzbäume und Teppiche mit schonendem Flohspay ein. Bettwäsche sollte ausgetauscht werden.

Desweiteren kaufen sie sich einen speziellen Flohkamm im Tierhandel und kämmen sie jeden Tag ihr Tier auf einem weißen Laken damit durch. Anfangs finden sie noch lebende Flöhe die mit den Fingern zerrieben werden können. Später sind es nur noch tote Parasiten, die aufgrund des Spot on- Präperates das Leben lassen mußten. 
Vermeiden sie in dieser Zeit Spinnweben aus den Raumecken zu entfernen, diese sind im Einfangen der noch vorhandenen Flöhe in der Wohnung eine sehr große Hilfe.
In der Regel sind sie nach wenigen Tagen wieder flohfrei. Regelmäßiges Anwenden der Spot on`s ist nur bei Tieren die kontrollierten Freigang haben notwendig.
Anmerken möchte ich noch kurz, dass  Flöhe auch Folgekrankheiten auslösen können. Wie zum Beispiel einen

Hautpilz

Passiert in der Regel nur bei immunschwachen Tieren und kann über schwarzes Licht beim Tierarzt erkannt werden. Es muß in diesem Falle keine teuere Impfung gegen Hautpilz verabreicht werden, sonder es reicht auch das kostengünstigere " Program". Auch wenn ihr Tierarzt gerne mehr verdient hätte. Lassen sie sich nicht beschwatzen.

Auch Würmer sollten von Zeit zu Zeit bekämpft werden. Finden sie Spuren im Katzenkot, ist es sicher an der Zeit ein beim Tierarzt erhältliches Präperat zu kaufen. Gibt es in Tbl.-form, aber auch als Paste. Neuerdings selbst dieses als Spot on. 

Dann gibt es aber auch noch die Giardien, eine Parasitenform die sehr häufig auftritt und schwierig zu bekämpfen ist.
Die Aussage  des schon häufiger erwähnten selbigen Tierarztes, Giardien kämen von den Züchtern , ist eine böswillige Unterstellung.
Giardien kommen in Erdböden, Pfützen und selbst auf der Strasse vor und werden von dort ins Haus geschleppt. Richtig ist ,dass die Ansteckung in den Zuchten natürlich einen größeren Tierbestand einschließt und auch schwieriger ist ,Diesen wieder frei zu bekommen. Die gegenseitige Ansteckung über Kot und Schlafplätze ist gegeben.
Katzen die draussen leben, bringen diese Einzeller ins Haus und können selbst symptomlose die Mitbewohner anstecken.
Auch in Tierheimen wird man diesen Parasiten meist nicht Herr und so wird das eine oder andere Tier mit Untermietern ins neue Zuhause gebracht.
Ein gewissenhafter Züchter behandelt seine Welpen vor Abgabe mit entsprechenden Medikamenten zur Vorsorge. So wird er später mit den Käufern weniger Schwierigkeiten haben.
Was aber nicht bedeutet, das die Katze ein Leben lang davor verschont bleibt.
Trotzdem ist es so, dass ausgewachsene Tiere ,Giardien selbst eleminieren können. Das Immunsystem ist soweit gefestigt, um diese Tierchen in Schach zu halten oder gar gänzlich abzutöten.
Immungeschwächte oder gar kranke Tiere, auch Welpen, können das leider nicht und müssen behandelt werden. Das gleiche gilt  auch für säugende Katzen.
Im Handel gibt es spezielles Antibiotikum das direkt im Darm der Katze wirkt und die Biester abtöten soll. Leider können sich Giardien in den Gallengängen verstecken und zu gegebener Zeit wieder den Darm besiedeln. Der Durchfall beginnt aufs Neue und wieder ist eine Behandlung fällig.
Schon mancher Tierbesitzer ist schier am verzeifeln und stopft seine geliebte Katze Monate lang  mit Medikamenten voll. Zum Schluss weiß keiner mehr, hat das Tier Durchfall von den Giardien oder dem Antibiotika. Der "Elisa test " ist nicht immer zuverläßig und unterscheidet auch nicht die toten von den lebenden Giardien. Zeigt also auch dann noch pos. an, wenn diese gar nicht mehr sind. Oder neg. obwohl Zysten vorhanden sind.

Ich empfehle nach der antibiotischen Behandlung (Panacur zeigt leider kaum noch Wirkung. daher empfehle ich Spartrix), im Anschluss, drei Wochen lang morgens wie abends  5 ml kolloidales Silber ( 25 ppm)  zu verabreichen. Bei trächtigen Katzen nur KS. Entertol-Teknosal aus der Apotheke ist oft sehr hilfreich bei sehr starken Durchfällen. Ein selbst zusammengestelltes Kombimedikament aus Homöopathie verspricht hohe Wirksamkeit.
Es hat sich in meinem Bekanntenkreis immer bewährt und die Giardien können mit viel Geduld ausgerottet werden. Es ist eine schonendere Behandlung für die Katzen und führt trotzdem zum Ziel.
Kolloidales Silberwasser kann auch zum Selbstkostenpreis über mich bezogen werden.
 Wer an dem effektiven homöopathischen Kombipräperat interessiert ist, darf sich gerne melden.

HCM

, ist eine genetische sowie auch eine erworbene Erkrankung des Herzens bzw. des Herzmuskels.
( der Herzmuskel verdickt sich,wird größer, benötigt dadurch mehr Kraft, das Herz hat weniger Volumen und kann nur geringe Mengen Blut/Sauerstoff transportieren. Dekompensiert das Ganze ,verstirbt das Tier am plötzlichen Herztod /Embolien.)


Neuste Erkenntnisse:
Von der medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München wurde eine Studie zu den beiden in Deutschland verfügbaren Gentests auf HCM an Maine-coons durchgeführt. Das Ergebnis zeigt,dass der Gentest nichts bringt.
Die Studie ergab, dass Maine-coon`s mit HCM genauso häufig im Gentest postitiv getestet werden wie Maine-coons ohne HCM. Deshalb lohnt sich die Investition in einen Gentest nicht.


Schlussfolgerung: mit der untersuchten Patientenzahl wurde keine Assoziation zwischen der HCM und der untersuchten Polymorphismen gefunden. Der Goldstandard für die Zuchtauslese besteht weiterhin in der jährlichen echokardiografischen Untersuchung.

Wir Züchter testen auf Druck der Labore und der anderen Züchter. Nicht weil wir davon überzeugt sind, dass die Tests zur Zuchtauslese notwendig sind.
 Nun gibt es schon das zweite, bzw. dritte Gen, das angeblich die Mutation vorweisen kann. In allen unseren Genen sitzt die verschlüsselte Erbinformation zur Disposition von Krankheiten. Die Lösung wäre ganz einfach. Wir eleminieren alle negativen Erbinformationen und programieren sie neu. Ähnlich wie beim genmanipulierten Weizen. 
Doch dann kommt ein Hagelsturm und schlägt das ganze Feld kaputt. Was hat uns dann unser schädlingsresistenter Weizen gebracht? Und wer garantiert uns, dass dieser Weizen gesünder war als der konventionelle Weizen.

Siehe Verläßlichkeit der Gen-tests, öffentliches Schreiben an Laboklin   
Fehlerabweichungen 50 %   


Zahnfleischentzündung
 
kommen bei Katzen immer wieder vor und haben verschiedene Ursachen. Diese können durch Viren, Bakterien,entzündete Zahnwurzeln und Zahnhälse,Zahnsteinbildung, Mundpilz/ soor  und noch vieles mehr ausgelöst werden. 
Es betrifft ältere sowohl auch schon sehr junge Tiere und sind oft sehr schwierig zu behandeln.
Antibiotika 
wird eingesetzt um die entstandenen Bakterien abzutöten.
Cortison
 um die Entzündungen zu beseitigen. 
Zähne 
werden gezogen um die Reizung zu mindern. Auch mit Läser und Interferon werden Versuche gestartet. Manches Mal sind die Therapien auch erfolgreich und der Zustand des Zahnfleisches stabilisiert sich. Aber ich habe auch schon von Tieren gehört, die durch massive Entzündungsherde keine Nahrung mehr zu sich nehmen können. Die Zahnfleischentzündungen können sich weiter ausbreiten und auch die Hals und Magenschleimhaut befallen. Ein chronischer Zustand der eine andauernde Behandlung erfordert. Die Kosten steigen ins Unermäßliche und das Tier wird immer apartischer und verstörter. Sind die oben genannten Ursachen erkannt und weitgehen behandelt, aber die Symptome nicht beseitigt gibt es eine zusätzliche Möglichkeit.

Homöopathie ist eine Alternative 
die schon weit aus mehr Behandlungserfolge erzielt hat. Ich habe in den vergangenen Monaten sehr viel Material zusammengetragen und geordnet. Einige Behandlungsmöglichkeiten von denen ich weiß dass sie gut ansprechen, möchte ich hier aufführen.

Schüsslersalze 
in Form von Globulis haben sich bewährt. (Auskunft gerne auf Anfrage)

Zahnpasta 
( Orozyme u. Dentisept) ist eine gute Therapieform und lindert die Schmerzen.
Zuvor sollte aber durch eine antibiotische Therapie die Bakterienbefälle beseitigt werden.

Engystol und Echinacea 
unterstützt das Immunsystem und steigert die körpereigene Heilung. Gerade Engystol-kuren über 2-3 Wochen können ihrem Tier sehr viel Energie schaffen. Vor Allem im Winter sind die Tiere durch Mangel an Licht und Frischluft genauso wie wir Menschen besonders immungeschwächt.
Kolloidales Silberwasser
 vertreibt schädliche Bakterien Pilze und Viren. Auch Parasiten gehören dazu, siehe oben.

Eigenurin
 ist ein ausgezeichnete Therapieform die ähnlich wie das Cortison wirkt. Es gibt Bücher und Internetseiten die über Forschungsergebnisse berichten. Schon zur Zeit der  Römer und im alten Griechenland gab es Aufzeichnungen über die Kraft des eigenen Urins. Viele ekeln sich davor diesen anzuwenden oder gar zu trinken. Aber sie würden sich wundern wie schnell Hautreizungen und Wunden bei äußerlicher Anwendung abheilen. Das vermag in dieser Art meist nur ein Antibiotikum. 
Innerlich angewendet, beseitigt er ähnlich wie das Silberwasser, Bakterien, Vieren, Pilse und Parasiten. Und auch  die Anwendung bei Zahnfleischentzündungen habe erfolge verzeichnet. Viel Geduld und Ausdauer gehören wie bei der üblichen Homöopathie dazu. Die Tiere sind äußerst kooperativ und die Kosten gleich NULL.
Ich sage immer, ein Versuch ist es wert und mancher war schon überrascht wie simpel  der Erfolg bei der  Homöopathie oft ist.

Möchten sie mehr darüber wissen kontaktieren sie mich.


Katzendiabetes

Zu diesem Thema möchte ich eine Geschichte erzählen, wie ich sie erlebt habe und was ich daraus gelernt habe.

 Der Blutzucker bei Katzen ist im Gegensatz zu uns Menschen von vielen Faktoren beeinflußbar.
Stress ist einer der Faktoren ! Eine Katze die zum Tierarzt gebracht wird, kann einen doppelt hohen BZ -Wert entwickeln , wie der eigentliche Normalwert. Auch ständige Schlägereien in der Katzengruppe lassen den BZ chronisch erhöht halten.
Bekannt ist jedem Besitzer, oder sollte es hoffe ich  sein, dass schlechte Ernährung und Übergewicht einen sekundären Diabetes auslösen könnnen. Sekundär bedeutet, die Werte können sich normalisieren, wenn die Auslöser beseitigt sind. Es gibt aber noch einen wichtigen Punkt den viele Katzenbesitzer und sogar Tierärtze nicht kennen. 
Das sind Bakterien! 
Diese Bakterien dringen durch Wunden oder Entzündungsherde in den Tierkörper ein und infizieren Diesen. Wird ein Tier behandelt, verschwinden die Bakterien so schnell wie sie gekommen sind. Werden sie aber vom Tierbesitzer nicht erkannt , breiten sie sich weiter aus und besetzen Gefäße und Organe. Organe wie zB. die Bauchspeicheldrüse. Dort wird nämlich wie beim Menschen das Insulin gebildet. In den sogenannten Inselzellen. Setzen sich die Bakterien auf diese Zellen stellt der Körper seine Produktion ein und wir haben einen Diabetes.
Aber auch in diesem Falle handelt es sich um einen sekundären Diabetes. Wird er erkannt, kann das Tier wieder völlig gesund werden. Wird er nicht erkannt, spritzt man seine Katze mit Insulin in einen Diabetes hinein oder im schlimmsten Falle tot.
 
Und nun beginnt meine Geschichte. 
Es handelte sich um einen Kater den ich mit seiner Mama an einen alleinstehenden Herrn abgegeben hatte. Da der Kater potent blieb und ich mir den Wunsch nach Femddecken optionierte, blieb ich mit diesem Herrn in Verbindung. Es stellte sich aber heraus, dass dieser Liebhaber sehr unbeholfen im Umgang mit Tieren war. Er konnte seine Katzen nicht pflegen, kämmen, Augentropfen verabreichen, hatte Schwierigkeiten beim Knotenentfernen und auch das Füttern schien nicht zu klappen. Ständig rief er mich an wegen irgendwelchen Zipperlein. Mein Mann und ich fuhren mehrmals dorthin um zu helfen. Besorgten für ihn Katzensand, brachten ein Katzenschutznetz an seinen Balkon an und Verschiedenes mehr.
 Eines Tages gab es Probleme mit der Pflege des Schwanzes. Als ich es sah, traf mich fast der Schlag. Der Kater hatte schon geraume Zeit mehrere Abszesse am Schwanzansatz. Ich versuchte die Abszesse zu öffnen und medikamentös zu versorgen, stieß aber schnell an meine Grenzen. Ich schickte den Herrn samt Kater also zum Tierarzt. 
Dieser Arzt versorgte die Abszesse nicht ordnungsgemäß und gab Antibiotika und Cortison, ohne die Bakterien isoliert zu haben. Noch dazu spritzte er Triam Hexal 40 mg und Cornvenia . ( ein Cortisonpräparat und ein Antibiotika)
Nebenwirkung des Triam, ist das Auslösen eines Diabetes.
Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt.........
 
Der Schwanz heilte nicht ab, aber der Kater wurde krank. So krank und abgemagert, fuhr der Besitzer endlich ein weiteres Mal in die Tierklinik. Dort stelle man einen sehr hohen Blutzucker fest und ein Diabetes wurde diagnostiziert. 
Katerchen bekam also Insulin. Dummerweise schaffte der Besitzer es nicht dieses trotz meiner Hilfe ordungsgemäß zu verabreichen. Das Katerchen fiel also ins Nierenversagen und mußte wieder in die Klinik. Dort wurde es eine Woche mit Infusionen stabilisiert.

Leider erkannte der Klinikchef nicht, oder wollte es nicht erkennen, dass das "Triam" verantwortlich für den Diabetes war.
 
Es wurde nicht wirklich besser mit dem Zustand des Tieres. Daraufhin entschloss der Besitzer im Einvernehmen mit der Klinik dem Leben des Katers ein Ende zu setzen.
Durch das Einschreiten meiner Wenigkeit konnte das Einschläfern verhindert werden. 
Vier Wochen kämpfte ich um das  Katerchen, bis ich erkannte ,dass Bakterien und Cotison verantwortlich waren und welches Antibiotika notwendig war um den Kater zu behandeln. Nach einer Woche war das Tier gesund. Es benötigte kein Insulin mehr. Natürlich muß auch weiterhin der BZ regelmäßig kontrolliert werden, man kann auch nicht sagen welcher Schaden geblieben ist. Dazu ist es notwendig das Hometesting zu praktizieren. Das heißt die  tägliche Blutzuckermessung am Tier mittels Messgerät. Reine Übungssache, kein großer Aufwand. Aber es rettet gegebenenfalls ihrem Tier das Leben.
 
Haben sie Fragen zu diesem Thema, dürfen sie sich jederzeit an mich wenden. Werde ihnen gerne helfen, auch sollte es sich um einen primären Diabetes handeln. Dieser tritt meist erst in einem fortgeschrittenen Alter des Tieres auf und bedarf meist einer lebenslangen Insulingabe. Aber auch das ist zu bewältigen. 
Diabetes ist kein Grund zum Einschläfern!!!!
und schon gar nicht wenn er vom Mensch verschuldet ist.

Der üble Nachgeschmack bei dieser sehr traurigen Geschichte ist, 
dass der ehemalige Besitzer über seinen Anwalt eine Geldrückerstattung fordert. Auch wäre es ihm lieber gewesen, das Katerchen wäre eingeschläfert worden. Er fühlte sich von mir geprellt und behauptete ganz dreist, dass das Disaster aufgrund schlechtem Zuchtmaterial entstanden wäre und dass meine Rettungsaktion eine Tierquälerei gewesen sei.

Das sind dann solche Momente in meinem Züchterdasein, in denen ich mich wirklich fragte, wozu mache ich denn dieses Hobby eigentlich.
Gäbe es keine Züchter, hätte manch ein Liebhaber keine Freude an dieser wundervollen Rasse. Und gäbe es keine solche verschobenen Liebhaber, hätte mancher Züchter mehr Freude an seinem Hobby.

 
Verstopfung/ Kotverhalten

eigentlich hat eine Katze keine Verstopfung im herkömmlichen Sinne. Denn ein Tier ist in der Regel ständig in Bewegung. 
Das bedeutet die Verdauung der Katze wird durch äußere Reizung im Gleichgewicht gehalten. Vorausgesetzt, die Ernährung ist ausgewogen, mit Faserstoffen durchsetzt und reichlich. 
Bei einer Verstopfung liegen immer krankhafte Gegebenheiten zugrunde. Es wäre da eine größere Operation, wie z.B. eine Kastration oder ein Kaiserschnitt. Diese Eingriffe können die Peristaltik des Darmes ungünstig beeinflussen, und so eine Trägheit der Verdauung zu Folge haben.
Außerdem ist das Tier in seiner Bewegung kurzzeitig eingeschränkt und diese bewirkt wiederum eine Verdauungsschwäche. Auch nichtzureihend angebotenes Trinkwasser oder ungenießbares Trinkwasser dicken den Kot ein und machen Beschwerden beim Absetzen .
Da wären aber auch noch traumatische Gründe die eine Verstopfung verursachen können. 
Verletzungen oder Zerrungen an den Extremitäten. Verletzungen im Genitalbereich, Blase und After. Oder Infektionen, die schmerzhafte Wunden, Abszesse oder ähnliches zur Ursache haben.
Die Katze wird das Absetzen des Kotes verhalten und diesen somit derart eindicken, das ein natürliches Ausscheiden fast nicht mehr möglich ist.
Schnelle Hilfe kann ein Mikroklystier bringen, das vorsichtig in den After eingeführt  und dort auch plaziert wird.  
Durch Beheben der Ursache die für die Verstopfung in Frage käme, ist auch das Problem gelöst.


Abszess/Phlegmone

Bekannt ist bei jedem Katzenbesitzer die Schärfe der Katzenzähne und vorallem deren Krallen, die unbeabsichtigt und  blitzschnell kleine und größere Wunden in den Händen der freundlichen Tierliebhabern hinterlassen können. Oft passiert das im Spiel aber auch durch Gerangel und und Bubeleien.
Es vermag eine Warnung dem Gegenüber glaubhaft zu vermitteln, dass ihr Tier nun doch gerade nicht das möchte was der Mensch gerne hätte.
Gerade diese Zähne und Krallen enthalten viele Bakterien, die mit deren Benutzung in das Gewebe des Gegenüber eintreten können. Ob das nun Mensch oder Partnertier wäre, ist in diesem Falle gleich.
Bakterien führen zu Infektionen, die sich im schlimmsten Falle in größerere Umgebungen oder gar dem ganzen Körper ausbreiten können. Der Organismus eröffnet natürlich sofort den Kampf gegen diese Eindringlinge .
In Form von Verkapselung, Fieber und Bildung von Fresszellen, und vieles mehr.
Das Abkapseln verhindert das Ausbreiten der Bakterien im gesammten Körper. Dies ist uns als Abszess bekannt. Die betroffenen Regionen schwellen merklich an und werden sie vom Tierarzt nicht punktiert, platzen sie auf und entleeren sich. Oft unter Begleitung von starken Schmerzen und Schonhaltung. 
Die Phlegmone ist eine eitrige sich diffus ausbreitende Infektion der Weichteile.
Eine besondere Form der phlegmonösen Entzündung der Haut wird phlegmonöses Erysipel genannt,( Wundrose) Bei Nichterkennen und ohne Behandlung führt sie zur Blutvergiftung (Sepsis) und zum anschließenden Tode. Oft sind die Ursachen dieser Verletzungen unter dem Fell nicht mehr erkennbar, da schon Tage zurück und die Wunden wieder verschlossen sind.
Katzenbisse, Krallenhiebe, aber auch Hautrisse durch Äste oder Steine können diese Infektion bewirken.
Starkes Anschwellen der Gliedmasen, heiß rot unterlaufen, Fieber , Schonhaltung und starke Schmerzen sind die wichtigsten Symptome. Ein schleichender Prozess den der Mensch nicht immer gleich zu erkennen scheint.
Die Gefahr des zu starken Anschwellens der Gliedmaßen kann ein Kompartmentsyntrom bewirken, der Druck durch die angesammelte Flüßigkeit ist so hoch, dass Muskeln  eingeengt und unterversorgt sind. Das führt zu Kontrakturen und irreversiblen Lähmungen. 
Bei unserem Tier war es so, dass sich der Körper physiologisch  half, indem  die Haut an den prall gefüllten Stellen aufplatzte und der Inhalt sich entleerte. So wurde der Druck gemindert . Gleichzeitig wurde Antibiotika und Entzündungshemmer verabreicht.
Kein Cortison, Dieses wäre kontraproduktiv. Der Körper soll sein Immunsystem aufbauen, mit Cortison würde dieses gehemmt. Wissen viele Ärzte nicht und geben leichtfertig ein Cortison-präparat. 
Für uns war diese Erkrankung unserer " Coco" ein bleibendes Erlebnis. Ich hatte noch nie ein Tier mit solch starken Schmerzen erlebt.  

Narkosen!

Ist leider doch manches Mal notwendig, ob es nun wegen einer kleiner OP, oder einer Kastration, vielleicht auch nur um Zahnstein oder Haarknoten zu entfernen geht, es darf nie vergessen werden, es kann ihrem Tier das Leben kosten.

Wir hatten einen Vorfall, den ich nie vergessen werde. Weißzucht ist eine Sache die nur unter bestimmten Vorschriften möglich ist.
Der Audiometrietest ist zwingend notwendig, so hat es der Zuchtverband in Baden W. festgelegt.
Nun dachte ich, gut unser " Louis" bleibt bei uns in der Zucht, so kann ich den Test etwas hinausschieben. Im Alter von 11 Monaten fasste ich den Entschluss, der Zeitpunkt war gekommen. 

Louis und seine kleine Halbschwester wurden getestet. Alles im grünen Bereich, keine neg. Auffälligkeiten. Aber Louis wurde nicht richtig wach. Konnte nur kurz die Augen heben.
Zu Hause lag er platt auf den Fliesen und rührte sich nicht mehr. Dann drehten sich seine Augen und er kollabierte.
Kaum noch Atmung kein Puls mehr tastbar.
Völlig panisch fuhren wir die 20 minütige Strecke zu unserem Tierarzt in der Region. Dachte nicht dass Louis es noch schaffen würde, er lies urin unter sich und war nicht mehr ansprechbar.
Doch er lebte noch als wir ankamen. Sofort bekam er Infusionen und eine Cortisonspritze verabreicht.  Seine Temperatur war über 40° angestiegen.
Ein Kreislaufschock mit einer Hyperthermie!
bedeutet, er reagierte auf das Narosemedikament mit einem Anstieg an Körpertemperatur. Der Stress der Fahrt, das Warten im Wartezimmer, Aufregung bei der Narkose und dann noch ein heißer Nachmittag im Auto.

Wir nahmen ihn mit nach Hause und er wurde die ganze Nacht nicht  richtig wach. Erst am Morgen kam wieder Leben in ihn. Jeden Tag ,wenn ich ihn ansehe, denke ich an diesen furchtbaren Tag zurück und danke unserem Schöpfer, dass er ihn verschont hatte.
Jeder Eingriff in den Körper eines Tiere birgt Risiken und Stress. Deshalb sollte man gut überlegen ob man bei Haarverknotungen nicht lieber den Mann zu Hilfe holt und auch mal einen Krallenhieb riskiert als das Leben des Tieres bei einer Narkose zu riskieren.

http://www.namib-sunrise.de/Unterordner/Artikel/Narkose-artikel.html


Vorsicht! Medikamente

Grundsätzlich ist es ein Segen, dass es für unsere Tiere Medikamente gibt. So manchem Tier hat das schon das Leben gerettet.
Sei es durch Impfungen oder auch bei Erkrankungen oder Unfällen. Wichtig ist nur, es sind die richtigen Medikamente, die ausschließlich für diese induviduellen Erkrankungen und vorallem die spezielle Tierart geeignet sind.
Ein Tierarzt ist gesetzlich dazu verpflichtet auf ein Medikament zurückzugreifen, das für den speziellen Indikationsfall der betroffenen Tierarzt entwickelt wurde. Es gibt allerdings Ausnahmeregelungen für Tiere die gegen einen der beinhaltenden Wirkstoffe allergisch oder anderweidig unverträglich reagieren. Dann, aber nur dann darf der Tierarzt entscheiden, welches Medikament als Alternative veabreicht werden darf. Der Schaden/ Nutzen muß vom Tierarzt abgewogen werden.
Leider gibt es immer noch Tierärzte die sich nicht an solche Vorschriften halten und wahrlos Medikamente aus der Humanmedizin oder  auch Medikamente hergestellt für andere Tierarzten verordnen. Das ist ein fahrlässiges Handeln was den Tod ihrer Lieblinge nachsichziehen kann.

Ich erwähne nun einige Medikamente über die jeder Tierliebhaber informiert sein sollte. 

Baytril

ist ein Antibiotikum das weitstreuend im Körper der Tiere
reagiert und deshalb bei divusen Entzündungen/Erkrankungen zum Teil spezielle Organerkrankungen, wie Herz, Lunge weibl. Geschlechtsorgane usw. eingesetzt wird.
So groß der Nutzen auch ist, Baytril kann zu erheblichen allergischen Reaktionen der Tiere führen. Auch bei einer Überdosierung zum Ablösen und Schädigung des Sehnerves .

Ganz wichtig auch , bekommt ein Jungtier dieses Medikament, wird das Wachstum zum Stillstand kommen. Das heißt es bleibt auf dem aktuellen Wachstumstand stehen und wird sich auch nicht mehr erholen. Diese Nebenwirkungen stehen auch im Beipackzettel und sollten jedem Tierarzt vor der Verabreichung bekannt sein. Ich betone, diese Nebenwirkungen treten mehr als nur häufig auf.
  
Triam

ist ein Cortison das bei Arthrose, entz./ rheumatische Erkrankungen, Gicht, Schuppenflechte,  Tennisarm eingesetzt wird.
Es ist ein nicht unbedenkliches Cortison, was gut überlegt einzusetzen wäre. Cortison ist im allgemeinen kein Medikament der ersten Wahl. Viele Tierärzte gehen sehr leichtfertig damit um, weil es meist schnellen Erfolg verspricht. Aber auch das Gegenteil kann bewirkt werden. gerade bei Cortison in Depotform. Der Körper kann es nie so gleichmäßig verbrauchen wie in Tablettenform. Deshalb auch die höheren Nebenwirkungen.
Diabetes mellitus, Fettsucht, Herzrhythmusstörungen, Wundheilungsstörungen, Osteoporose, Epilepsie, Herzmuskelschwäche und Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Nur um einmal die wichtigsten zu nennen.
Gerade weil diese Nebenwirkungen nicht selten vorkommen sollte der Einsatz dieser Medikamente gut überlegt sein. Ich hatte genau solche Fälle, und die Tierärzte wissen dann nicht weiter und empfehlen das Einschläfern. 


Bindehautentzündungen

Augentropfen / Salben mit Cortison 
meine kleine Keesha bekam von heut auf morgen eine Bindehautentzündung, die einfach nicht besser werden wollte. Ich hatte AB zu Hause, aber es wurde damit eher noch schlimmer als besser. Da ich mir keinen Rat mehr wußte, ging ich zur Tierklinik und ließ die Augen auf Verletzungen untersuchen. Es war nichts zu finden und die Tierärztin verschrieb eine andere Augensalbe. Diese Salbe beinhaltete Cortison.
Nach zweimaliger Verabreichung kam mit dem Eiter auch noch Blut aus den Augen. Nun hatte ich endgültig genug. Ich erinnerte mich an alte Heilkräuter und Heil-tees. Zweimal täglich spülte ich die Augen der Katze damit. Alle anderen Salben ließ ich weg und siehe da, die Augen wurden von Tag zu Tag besser. Nach einer Woche war alles abgeheilt und Keesha konnte wieder ohne Schmerzen mit weit geöffneten Äuglein einher blicken. 


Nabelbruch

Immer wieder einmal kommt es vor, dass ein Katzenbaby mit einem Nabelbruch zur Welt kommt. Nach ein bis zwei Tagen nach Abfallen des Nabels kann eine kleine Mulde unter dem Nabel ertastet werden. Mal ist sie ganz klein, mal Fingerkuppen groß, seltener auch einmal Daumenkuppen groß. 
Man unterscheidet einen genetischen, vorgeburtlichen Nabelbruch und einen mechanischen Nabelbruch. Genetisch bedeutet, schon in der Entwicklungsphase des Embryos schließt sich die Bauchdecke um die Verbindungsschnur Nabel nicht vollständig ,was in der Umgangssprache ein Nabelbruch genannt wird. Ein mechanischer Nabelbruch entsteht durch starken Zug an der Nabelschnur, vor, während und nach dem Geburtsgeschehen. Als Geburtshelfer der Katzenmama kann es passieren, dass aus welchen Gründen auch immer ,man eine Entbindung forcieren muß. Dabei sollte die Nabelschnur beim Austritt des Babies durch dem Geburtskanal fixiert werden. Gerade damit dieser starke Zug auf den Nabel verhindert werden kann.
Die Nabelschnur ist nicht immer lange genug, sodass auch eine Katzenmutter beim Durchbeisen der Nabelschnur gewissen Zug ausübt. In der Regel reicht sie jedoch aus. Aber auch eine leicht vorliegende Bindegewebsschwäche kann schon bei leichtem Zug einen Nabelbruch hervorrufen. Ein Nabelbruch stellt keine Beeinträchtigung in der Entwicklung eines Katzenbabies dar. Oft verkleinert sich die Öffnung des Nabelbruches mit Bindegewebe soweit, dass nicht immer eine OP zur Behebung der Auswölbung notwendig ist. Im Grunde ist es eine rein optische Angelegenheit, ähnlich wie beim Menschen. Trotzdem birgt ein Nabelbruch , wenn er sehr groß ist doch eine gewisse Gefahr. Eine Katze läuft auf vier Beinen und die Schwerkraft des Bauches kann dazu führen, dass beim Toben und Springen sich der Darm in die Bindegewebsöffnung des Nabelbruches hineinstülpt. Wird er darin eingeklemmt, kann sich das zu einer lebensbedrohlichen Angelegenheit entwickeln. Deshalb operiert man den Nabelbruch in der Regel mit der Kastration zusammen. Trotzdem ist es die Ermessensache des Tierarztes ob ein Nabelbruch operiert werden sollte oder nicht.
 
fehlende oder nicht absteigende Hoden
 
Der Hodenabstieg (Descensus testis) ist die mehrheitlich fetale Wanderung des Hodens vom Ort seiner embrionalen Anlage hinter der Niere durch den Leistenkanal in den Hodensack. Bei verschiedenen Tieren ist der Hodenabstieg schon mit der Geburt vollzogen. ( Schwein Pferd Rind) Beim Hund und der Katze ist dieser meist erst mit dem 1. Lebensmonat abgeschlossen. Das bedeutet, es besteht kein Grund zur Beunruhigung sollten sich die Hoden nach der Geburt noch nicht im Hodensack befinden. Störungen des Hodenabstieges sind relativ häufig und vermutlich genetisch bedingt. Sie können beide oder auch nur einen Hoden betreffen. Ursache dafür können verkürzte Bänder sein an denen die Hoden befestigt sind, aber auch ein verengter Leistenkanal der das Durchrutschen der Hoden nicht ermöglicht. Fehlt ein Hoden bei einem Kater, dann kann man mittels Ultraschall feststellen wo dieser sich befindet. Liegt er im Bauchraum, oder befindet er sich in der Leiste.
Es ist erheblich schwieriger einen Hoden im Bauchraum zu  finden und zu entfernen, als ein in der Leiste sitzender Hoden. Trotzdem sollten die nicht absteigenden Hoden wegen der Gefahr einer Entartung spätestens nach dem ersten Lebensjahr bei dem Kater entfernt werden. Die Betonung liegt auf " nach dem ersten Lebensjahr". Ich spreche da aus Erfahrung. Auch wir hatten einen Kater der bei der Abschlussuntersuchung des Tierarztes einen fehlenden Hoden aufwies. Ausgerechnet diesen Kater wollten wir aber für die Zucht und zur Ausstellung behalten. Es war ein großes Desaster und wir mussten nun entscheiden ob wir das Katerchen frei geben oder als Kastraten bei uns behalten sollten. Mein Herz entschied sich für das Bleiben. Der Kater wurde 8 Monate und wieder standen wir vor der Entscheidung Kasration oder doch noch warten. mit fast 10 Monaten wurde unser Katerchen potent und nahm uns die Entscheidung zur Kastration ab. Der Hoden rutschte in den Hodensack und blieb dort auch. Für mich ist das nun auch ein Beweis dafür, dass die hormonelle Situation einen großen Einfluß auf das Fortpflanzungsgeschehen hat. Wenn die Steuerung der Hormone bei einem Kater noch nicht im völligen Gleichgewicht liegen, kann es durchaus vorkommen, dass sich der Abstieg der Hoden verzögert. Das was eigentlich schon bei der Geburt oder auch kurz danach geschieht war im Falle unseres Katers noch nicht ausgereift. Aber beim zweiten Hormonschub, in der Pupertät regelte sich der Hormonhaushalt und schickte den fehlenden Hoden an Ort und Stelle. Also lernen wir wieder daraus, Geduld ist eine Tugend! Der Mensch sollte nicht immer zu früh in Geschehnisse der Natur eingreifen wenn er die Möglichkeit des Wartens besitzt. Es geht hier aber nicht nur um die Option des Züchtens, sondern auch für die Liebhaber ist es ein wichtiger Punkt. Denn eine Kastration für einen Kater ist ein relativ kleiner Eingriff, aber das Suchen nach einem fehlenden Hoden im Bauchraum ist eine große und nicht ungefährliche Sache.Die Risiken sind beachtlich, zB. anschliessende Verwachsungen die zu einem Darmverschluss führen können. Vom finanziellen Aufwand möchte ich gar nicht reden. 
Erwähnenswert wäre auch die Tatsache, ein nicht gefundener Hoden, der noch aktiv ist, kann zu einem potenten Katerverhalten eines ausgewachsenen Kater führen. Dieser wird markieren, sehr "aufregend" duften und auch die Mädchen versuchen zu decken. Anhand eines Bluttest läßt sich sehr schnell feststellen wie hoch das Testosteron im Blut vorhanden ist.



Fell /Barthaare


Das Fell und die Barthaare sind die Seele der Gesundheit bei einer Katze. Ähnlich wie beim Menschen die Haare und die Fingernägel.
Ist das Fell einer Katze dicht und glänzend, lässt es sich gut bürsten und verknotet kaum, kann man davon ausgehen, das Tier ist gesund und fühlt sich wohl.
Bei Katzenbabies verhält es sich ähnlich , jedoch zeigen diese auch an den Barthaaren ihren aktuellen Gesundheitszustand.
Katzenbabies sind sehr zugänglich in Bezug auf Vitaminmangel während des Wachstum. In den ersten 12 Lebenswochen wächst ein Katzenkind um das 20 fache seines Körpergewichtes. Das kann die Muttermilch und auch das spezielle Kittenfutter nur schwer ausgleichen. Trotz Zufüttern von Quark und Joghurt kann es doch vorkommen, dass ein Mangelzustand an Vitamine und Nährstoffen auftritt. Meist bricht dabei das eine oder andere Barthaar ab. Auch kann das Wachstum des Felles stagnieren, nach dem das Kittenfell eine Veränderung durch laufen hat. Der Welpenflaum verschwindet und ein etwas kürzeres Fell kommt zum Vorschein.
Das ist aber alles nicht weiter schlimm. Die Barthaare wachsen in kürzerster Zeit wieder nach und auch das Deckhaar baut sich je nach Jahreszeit ganz schnell wieder auf.
Ich kenne Züchter die auch schon gesehen haben wollen, dass die liebevollen Mamas die Barthaare ihrer Kinderchen abgeknabbert haben. Aber auch diese wachsen in der Regel wieder nach. Bei erwachsenen Tieren verhält sich die Sache etwas anders. Beginnt ein erwachsenes Tier plötzlich an verschiedenen Stellen das Fell auszureisen, oder verfilzt so sehr, dass es nur noch geschoren werden kann, ist stumpf und dünner als zuvor, dann muß man dem nachforschen. Es kann durchaus sein, dass eine hormonelle Ursache zugrunde liegt. Bei potenten Tieren ist es sehr auffällig in den fruchtbaren Jahreszeiten. Bei Katers macht oft auch der berühmt berüchtigte Fettschwanz Probleme. Dieser läßt sich leicht mit speziellem Trockenshampoo in den Griff bekommen.
 Bei Kastraten liegen doch eher Krankheiten vor, die noch unerkannt sind. Hat ein Tier Fieber, frißt kaum , hat entzündetes Zahnfleisch, Durchfall ,Pilz, Parasiten, oder sonstige Auffälligkeiten müssen diese unbedingt behandelt werden. Tierbesitzer die ihre Tiere gut kennen, lernen sehr schnell anhand von Beobachtungen des Gesichtes und des äußeren Erscheinungsbildes festzustellen, ob es ihrem Liebling gut geht. 

Durchfall

Plötzlich auftretender Durchfall ist immer ein Zeichen dafür, dass der Darm eines Tieres einen Reinigungsprozess durchläuft. 
Es gibt verschiedene Ursachen die bei Katzen zu Durchfall führen können.Wie oben schon erwähnt, sind Parasiten die häufigste Ursache bei Freigänger Katzen. Aber auch Wohnungskatzen bleiben davor nicht verschont. Das Fressen von Fliegen und anderen Insekten, Schmutz von Schuhen, oder der Balkon können den einen oder anderen Stubentiger infizieren. Regelmäßiges Entwurmenen verschafft Abhilfe.
Auch andere Faktoren spielen bei Durchfallerkrankungen eine wesentliche Rolle. Zum einen sind es Zimmerpflanzen die Unverträglichkeiten und Irritationen im Magen-Darmtrakt hervorrufen, verschluckte Fremdkörper, neues Futter oder ungewohnte Leckerly lösen gerne Durchfall aus.
Und da wären natürlich Medikamente, wie Antibiotika oder Schmerzmittel. Bei Antibiotika sollte man wissen, dass die Darmschleimhaut sehr stark gereizt werden kann und diese sich chronisch entzünden kann.
Beim Schmerzmittel ist es mehr der Magen der in Mitleidenaschaft gezogen wird, bis hin zur Magenschleimhautentzündung.
In der Regel gibt man aber diese Medikamente nicht sehr lange und die Verdauung regeneriet sich relativ schnell.
Bei längerfristigen Medikamenteneinnahme kann diese zu einer Futtermittelallergie führen. Die Medikamente sind abgesetzt, aber der Durchfall bleibt.Das gewohnte Futter wird plötzlich vom Körper abgelehnt, obgleich es schon Monate gut verträglich war. Deshalb wird nach dieser  Ursache oft erst zuletzt gesucht.
 
Dabei ist es ganz einfach dieses auszutesten. Zuerst läßt man bei Durchfall das Trockenfutter weg und beobachtet das Geschehen. Hat das Tier weiterhin Durchfall, legt man einen Diättag ein, es wird nur Quark mit Joghurt und Sahne gestellt. Zeigt sich auch kein Erfolg, kauft man im Fachhandel "Hypoallergenes Futter". Ich empfehle das Futter von Medical, ist neu auf dem Markt. Leider ist es geschmacklich nicht sehr lockend, aber wenn die Katze nichts anderes hat, wird sie es fressen.
 
Der Erfolg stellt sich recht schnell ein, vorausgesetzt es handelt sich um eine kurzzeitige oder auch längerfristige Futtermittelunverträglichkeit. Nach 2-3 Wochen kann man dann durch Zugabe des herkömmlichen Futters die alte Fütterung wieder einleiten. Aber man fängt mit Sensitiv-futter an. Es gibt Tiere die müssen das Spezialfutter ihr Leben lang fressen, was aber auch eine ausgewogene Ernährung gewährleistet. Bei Durchfällen jeder Art kann man auch begleitend unterstützen.

Viel Wasser anbieten!

Dann, zum Einen gibt es in der Apotheke Entero Teknosal Pulver. Läßt sich gut verabreichen. Dann die Diaheel-Tbl. können ins Mäulchen oder auch ins Trinkwasser gegeben werden. Im Futterhandel gibt es neuedings eine Paste die das Gleichgewicht des Darmes wieder herstellt.Nennt sich
"Darmfit Petbalance von Medical"
es wirkt sehr schnell.
 Auch bei ihrem Tierarzt bekommen sie ein Pulver um die Flora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Einen Stückchen Hefe über das Futter kann auch behilflich sein. Natürlich der bekannte Joghurt ist eine große Unterstützung, je nach dem wie die Katze das Angebot annimmt. Auch nicht zu vergessen ist das Frischfleisch ," Barfen" genannt. Das Tier sollte das aber schon kennen, sonst wird es zuerst sehr ablehnend dem gegenüber stehen. Und natürlich die Homöopathie durch den Fachmann. Hat schon sehr oft zum Erfolg geführt. Weihrauchtabletten wurden schon in den arabischen Ländern mit sehr viel Erfolg eingesetzt. Es hilft sehr schnell und stärkt das Immunsystem. Sollte man immer zu Hause haben.

Der Darm ist der Spiegel des Immunsystems. 85 % des Immunsystems wird über den Darm reguliert. Deshalb ist es ganz wichtig dieses Gleichgewicht wieder herzustellen. Oft beginnt ein Tier nach einer Sanierung des Darmes andere Begleiterkrankungen zu bekämpfen. Umgekehrt ist es oft so, dass Tiere mit Verdauungsproblemen Begleiterkrankungen entwickeln und deren Behandlung wiederum zu einem Verdauungsproblem führen. Es kommt zu einem unendlichen Kreislauf.



 
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